Verpacken von Geflügel
Werden Lebensmittel unter Luft verpackt, sind sie Umgebungsbedingungen ausgesetzt, die zu unerwünschten Produktveränderungen führen können.
Haupteinflüsse sind dabei Oxidation durch Luftsauerstoff sowie mikrobieller Befall durch Bakterien und Schimmelpilze. Diese unerwünschten Einflüsse können durch Verpacken der Lebensmittel unter modifizierter Atmosphäre (MAP: Modified Atmosphere Packaging) unterdrückt oder reduziert werden.
Gase zum Verpacken von Geflügel
Bei der Verpackung von Fertiggerichten unter Schutzatmosphäre werden verschiedene Gase verwendet, z. B. Kohlendioxid (CO2), Argon (Ar), Stickstoff (N2) oder Sauerstoff (O2) sowie Gasemischungen aus diesen Komponenten.
Je nach Art des Produktes wird das Modified Atmosphere Packaging (MAP) oder das Equilibrium Modified Atmosphere Packaging (EMAP) angewendet.
Neben der Verdrängung der Umgebungsatmosphäre können Schutzgase die oxidativen Veränderungen von Lebensmitteln und die mikrobielle Aktivität reduzieren. Durch das Verpacken unter Schutzgasatmosphäre kann die Haltbarkeit von Lebensmitteln um das bis zu Dreifache des normalen Wertes verlängert werden.
Vorteile:
- Verlängerte Haltbarkeitsdauer.
- Reduktion von Bakterien- und Schimmelwachstum.
- Vereinfachte Logistik.
- Kosteneinsparungen.
- Langfristig attraktives Aussehen.
- Keine Pressung des Produkts gegenüber einer Vakuumverpackung.
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