Pulverherstellung
Niedrigschmelzende, zähe oder pastöse Produkte lassen sich in Pulverform leichter verarbeiten und dosieren.
Diese Pulver müssen eine exakte und enge Korngrössenverteilung aufweisen und sollten in kleinen Mengen mit flexiblen Produktwechseln herstellbar sein. Bei vielen Versprühungs-Varianten kommen Gase zum Einsatz.
Gase zur Pulverherstellung
Zur Pulverherstellung werden die Gase Stickstoff und Kohlenstoffdioxid eingesetzt.
Vorteile:
- Niedrige Investitionskosten.
- Geringer Platzbedarf.
- Hohe Flexibilität.
- Kleine Produktmengen möglich.
- Einfaches Umrüsten bei Produktwechsel.
- Enge, feine und wählbare Partikelgrössenverteilung.
- Homogene Produktqualität.
Variosol-Verfahren
Das von Messer entwickelte Variosol-Verfahren ermöglicht die Herstellung von massgeschneiderten, rieselfähigen Pulvern.
Das Sprühverfahren verwendet flüssiges Kohlendioxid oder flüssigen Stickstoff als Sprüh- und Kältemittel. Das zu verarbeitende Produkt kommt zunächst in einen Vorlagebehälter, in dem es aufgeschmolzen und temperiert werden kann. Durch temperierte Rohrleitungen wird es zur Verdüsungseinrichtung gepumpt, wo Produkt und Gas gemeinsam expandieren. Das kryogene Gas zerstäubt das Produkt in feinste Partikel und kühlt es gleichzeitig ab. Dabei ist die gewünschte Kristallisationstemperatur über das Mischungsverhältnis von Produkt und Gas nahezu beliebig einstellbar. Dank der tiefkalten Gasetemperaturen lassen sich mit dem Variosol-Verfahren auch Stoffe mit sehr geringer Schmelztemperatur kristallisieren.
Messer liefert die auf Ihren Bedarf zugeschnittene Equipment sowie das erforderliche Gas in zertifizierter Lebensmittelqualität.
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