Trinkwasseraufbereitung mit Ozon
Für die chemische Oxidation von problematischen, refraktären Substanzen, wie zum Beispiel Huminsäuren oder persistente Pestizide, kommt Ozon zum Einsatz.
Das aus drei Sauerstoffatomen bestehende Molekül gehört zu den stärksten Oxidationsmitteln, ist aber umweltfreundlich und bildet keine chlorierte Restprodukte. Ozon ist allerdings instabil und wird deswegen erst Vorort im Wasserwerk mittels Ozongeneratoren hergestellt.
Oxidation von Verunreinigungen
Prinzipiell kann Ozon aus Luftsauerstoff hergestellt werden. Die Produktion aus Reinsauerstoff erreicht aber eine vielfach höhere Ozonkonzentration im Produktgas und bietet dadurch viele Vorteile.
Die wartungsintensive Aufbereitung und Trocknung von Druckluft entfällt dabei komplett. Die Herstellung von Ozon aus reinem Sauerstoff ist somit in mittleren und grossen Anlagen wirtschaftlicher und hat zudem weitere Vorteile, u.a. auch in Bezug auf die Trinkwasserqualität.
Aus diesen Gründen arbeiten moderne Ozon-Generatoren fast immer mit reinem Sauerstoff. Auch viele ältere Generatoren für Luftbetrieb wurden und werden auf reinen Sauerstoff umgerüstet, um die Vorteile des Reinsauerstoffbetriebs nutzen zu können.
Vorteile der Ozonbereitung aus reinen Sauerstoff:
- Senkung der Investitionskosten.
- Senkung der jährlichen Betriebskosten.
- Kompaktere Anlage mit geringerem Platzbedarf.
- Anlage und Verfahren sind einfacher und damit robuster.
- Schnelle Einlösung und uniforme Verteilung von Ozon, verbesserte Wasserqualität.
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